Schweizer Statistiker kritisiert Drosten: Kinder sind keine Virenschleudern

Nachdem der „Starvirologe“ Drosten von deutschen Medizinern und Fachleuten bereits mehrfach für seine Aussagen kritisiert worden ist, kommt nun auch Kritik aus der Schweiz. Drosten hatte die Ansicht vertreten, dass Kinder größere „Virenschleudern“ seien, als angenommen. Der Schweizer Bio-Statistiker Leonhard Held kommt zu dem Ergebnis, dass unter 10-jährige Kinder doch nicht so große Virenschleudern sind, wie Erwachsene. Gerade das aber hatte Drosten behauptet.

Der Streit um die Frage, wie ansteckend Kinder sind, die mit Covid-19 infiziert sind, ist derzeit entbrannt, denn die Studie von Christian Drosten sorgte für Aufsehen. Drosten kam zu dem Schluss, dass sich im Rachen von Kindern genauso viele Viren tummeln würden, wie bei Erwachsenen. Drosten zog aus seiner Erkenntnis den Schluss, dass eine sofortige Öffnung der deutschen Schulen nicht zu verantworten sei.

Drosten, der ja für die Merkel-Regierung der einzige „Wissenschaftler“ mit der entsprechenden Beratungskompetenz in der Corona-Krise ist, wurde unmittelbar nach Veröffentlichung seiner „Studie“ von allen Seiten kritisiert. Auch der Bio-Statistiker Leonhard Held von der Universität Zürich hat sich der Studie Drostens angenommen und diese „durchleuchtet“, so ein Bericht der „NZZ“.

Leonhard kommt zu dem Schluss, dass es Hinweise für eine zunehmende Virenlast mit zunehmendem Alter gibt. Das bedeutet im Umkehrschluss: Je jünger Kinder sind, desto weniger Viren befinden sich in Mund, Nase und Rachen. Held sagt: „Die Autoren von Drostens Studie haben recht einfache statistische Methoden angewandt. Das kann man kritisieren. Und Drostens Schlussfolgerung, dass Kindergärten geschlossen bleiben sollen, ist damit schwierig zu verantworten. Diese Rückschlüsse stehen auf tönernen Füssen.“

Held kritisiert, dass kein Statistiker an der Studie mitgearbeitet habe und die Rohdaten aus Drostens Studie nicht veröffentlicht worden seien. Kollegen aus dem Ausland hätten aber um die Rohdaten gebeten, diese aber nicht erhalten. Es sei nicht im Sinne der üblichen Open Science Bewegung, dass Rohdaten nicht veröffentlicht werden, fügte Held hinzu.

Die Studie habe die Virenlast der Personen nicht individuell angeschaut, sondern je nach Altersklasse in einen Topf geworfen. Wenn man aber nur die Gruppen analysiere, verliere man wichtige und wesentliche Informationen, so Held. Mit einer individuellen Analyse hätten man feststellen können, dass die Virenlast mit dem Alter zunimmt. Das sehe auch eine Gruppe von internationalen Kinderärzten so, sagte Held.

Es wird immer wieder offensichtlich, dass wir nach wie vor von Merkel & Co. in die Irre geführt werden sollen. Obwohl durch die Veröffentlichung der Studie aus dem Bundesinnenministerium herausgekommen ist, dass wir von Anfang an von Merkel & Co. bewusst getäuscht worden sind, hält man an dieser Strategie der Irreführung fest. Das Resultat ist, dass Merkel die Corona-Beschränkungen bis zum 5. Juli verlängert hat.

Merkel sagte zudem erneut, dass es „erst wieder einen Normalzustand geben werde, wenn ein Impfstoff oder ein Heilmittel gefunden sei“. Dabei „verdrängen“ Merkel und Co. aber bewusst, dass es bereits mehrere Heilmittel für Covid-19-Erkrankungen gibt. Leider werden diese aber unterdrückt, da man unbedingt die Zwangsimpfung von Bill Gates einführen will. Hier erfahren Sie alles dazu.

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