Unter dem Deckmantel der Pandemie-Bekämpfung hat die Regierung beschlossen, einen neuen Lockdown ab dem 2. November zu verhängen. SPD-„Gesundheitsexperte“ Lauterbach gehen die Maßnahmen offenbar nicht weit genug. Denn Lauterbach schlug nun vor, die vorgegebenen Kontaktbeschränkungen nun auch in privaten Räumen zu kontrollieren. Die „Unverletzbarkeit der Wohnung dürfe der öffentlichen Gesundheit nicht länger im Wege stehen, da eine nationale Notlage vorliege“, sagte Lauterbach. Die „Notlage“ könne schlimmer als im Frühjahr werden. Daher dürfe die Unverletzbarkeit der Wohnung kein Argument mehr sein für ausbleibende Kontrollen, so Lauterbach im Interview mit der „Rheinischen Post“.
NRW-Ministerpräsident Laschet hatte sich gegen einen solchen Eingriff ausgesprochen. Lauterbach hingegen ist der Ansicht, dass „Laschet irre, wenn er solche Superspreading-Events weiterhin tolerieren wolle“. Lauterbach fordert einen „Wellenbrecher-Shutdown“ um die angebliche Ausbreitung des Coronavirus zu durchbrechen. Mit dem „Wellenbrecher Lockdown“ wäre „ein Brechen des exponentiellen Wachstums der Infektionszahlen fast sicher“, so Lauterbach. Die meisten Kontakte würden in der Gastronomie stattfinden, wo außerhalb der Familie verschiedene Altersgruppen aufeinanderträfen. Eine Übertragung von „Aerosolen“ sei in Innenräumen zudem nicht zu vermeiden. Daher sei das Schließen der Gastronomie unumgänglich.
Unter dem Deckmantel der Pandemie-Bekämpfung werden in einem unglaublichen Tempo die Grundfreiheiten der Bürger demontiert. Als Grund dafür werden haarsträubende Märchen herangezogen, die an Dreistigkeit kaum zu überbieten sind. Der potentielle Eingriff des Staates in die Privatsphäre der Bürger stellt einen neuen Höhepunkt dar, der so zuletzt wohl im Dritten Reich stattgefunden haben dürfte. Wie weit will die Bevölkerung diese „Regierung“ noch gehen lassen? Die Übertretung der Grund- und Persönlichkeitsrechte hat das Merkel-Regime schon vor Monaten begangen. Offenbar ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.