Vergangene Woche war Tesla-Chef und Gründer Elons Musk erneut zu Besuch im brandenburgischen Grünheide, um den Bau seines Tesla-Werks „Gigafactory“ zu begutachten. Nach seinem Deutschland-Besuch unterzog sich Musk vier Corona-Tests, weil er sich „erkältet“ fühlte. Die Schnelltests förderten unterschiedliche Ergebnisse zu Tage. Musk twitterte: „Irgendetwas extrem Betrügerisches geht hier vor. Wurde heute viermal auf Covid getestet. Zwei Tests waren negativ, zwei positiv.“
Nach eigenen Angaben ließ Musk eine Reihe von Antigen-Schnelltests durchführen, die auf Polymerasen-Kettenreaktion (PCR) beruhen. Musk schrieb: „Selbes Gerät, selber Test, selbe Krankenschwester. Antigen-Schnelltest von BD (Becton Dickinson).“ Musk schrieb, Symptome einer typischen Erkältung zu beobachten: „Bislang nichts Ungewöhnliches“ und wartet nun auf die Ergebnisse von „regulären“ PCR-Tests, deren Auswertung länger als der Schnelltest dauern. Musk hatte auch gleich mehrere PCR-Tests bei verschiedenen Labors machen lassen. Becton Dickinson hat bislang nicht auf die Aufforderung einer Stellungnahme zu den offensichtlich fehlerhaften Corona-Schnelltests reagiert.
Musk: Corona-Maßnahmen „faschistisch“ – Medien „lügen“
Zuvor hatte Elon Musk Einschränkungen, Maßnahmen und Ausgangssperren im Zusammenhang mit der „Corona-Pandemie“ kritisiert, als „faschistisch“ und Verletzung der individuellen Freiheiten bezeichnet . Vor wenigen Tagen legte der Tesla-Gründer nach und sagte, 99,9 % der Medien seien im Besitz der Neuen Weltordnung (NWO). Die NWO beeinflusse und kontrolliere 99,9 % der Mainstream-Medien. Mainstream-Journalisten würden Lügen „beschönigen“ um „maximale Klicks zu erzielen und Werbegelder für ihre globalistischen Herren zu verdienen“. Musk nannte die Medien „Heuchler“ und wies darauf hin, dass ihnen die Öffentlichkeit nicht mehr traue. Die „normalen“ Bürger müssten „aufwachen“ und erkennen, wem die Medien tatsächlich gehören würden.
Musk kündigte zudem an, eine eigene Webseite für ein Medienranking einzurichten, auf der die Glaubwürdigkeit von Journalisten anhand von Leserbewertungen dargestellt werden solle. Musk startete auch eine Umfrage, in der er die Teilnehmer fragte, ob die Einrichtung einer Webseite für Medienranking eine „gute Idee“ sei oder ob die Medien „fantastisch“ seien. Er schlug vor, die Webseite „Pravda“ zu nennen, ein russisches Wort, welches auf deutsch „Wahrheit“ heißt. Dieses „Bewertungssystem“ von Bürgern für Bürger sei zudem „frei von selbsternannten Faktenprüfern“.
Anfang September besuchte Elon Musk den Impfstoffhersteller CureVac in Tübingen, um sich „über die Fortschritte bei der Entwicklung des Covid-19-Impfstoffs zu informieren. Bei den Medien wurde spekuliert, ob Musk als „Partner oder Eroberer“ gekommen sei. Der Besuch Musks sei „überraschend“ gekommen, aber für die Tübinger sei der Besuch wohl eher ein „einfacher Arbeitsbesuch“ gewesen.
Gehört Musk zum Trump-Team?
Elon Musk ist offensichtlich nicht nur ein Kritiker der Corona-Maßnahmen sondern nun auch ein Kritiker des PCR-Tests. Nachdem er sich bei seinem Besuch in Deutschland offenbar „erkältet“ hat, machte Musk gleich vier Schnelltests, die unterschiedlich ausfielen. Die Kritik fiel dementsprechend vernichtend aus. Auf das Ergebnis der zusätzlich gemachten regulären PCR-Tests wartet Musk noch. Sollten diese auch unterschiedlich und Musks Kritik noch härter ausfallen, könnte Musks Urteil die Berechtigung des PCR-Tests, welcher u.a. von Drosten entwickelt worden ist, erheblich in Frage stellen.
Musks Besuch in Tübingen könnte einen ganz anderen Hintergrund haben, als von den Medien gedacht. Möglicherweise ist Musk weder als „Partner“ noch als „Eroberer“ gekommen, sondern als „Agent“ Trumps. Seine Rolle könnte es gewesen sein, zu überwachen, dass kein mRNA-Impfstoff à la Bill Gates hergestellt wird, sondern ein Impfstoff, der der Bevölkerung nicht schadet. Wir bewegen uns hier zwar ebenfalls auf dem Boden der Spekulation – doch Musks Verhalten und Äußerungen deuten ganz darauf hin.