AUFGEDECKT: Scholz-Staatssekretär (Goldman-Sachs) mit nächstem Banken-DEAL

Jörg Kukies ist Finanzsstaatssekretär der SPD. Unter Finanzminister Olaf Scholz, der ihn eigens geholt hatte. Die SPD hat sich damit die US-Bank „Goldman Sachs“ ins Haus geholt. Dort arbeitete Kukies vorher. Der international agierende Bankmanager sorgt sich nun um die Deutsche Bank.

Übernahme möglich

Er warnt in aller Öffentlichkeit vor einer möglichen Übernahme der Deutschen Bank oder der Commerzbank. Die Kurse seien zu niedrig. Er selbst hat nach eigenen Angaben insgesamt 23mal mit Managern der Deutschen Bank gesprochen. Waren dies schon Übernahmeverhandlungen? Wird Druck ausgeübt? Oder sagt er der Deutschen Bank tatsächlich nur, dass diese aufpassen soll, nicht übernommen zu werden….

Dabei agiert Kukies auf Linie. Dem früheren SPD-Finanzminister Riester bescheinigte er wegen der „Riester-Rente“, eine grundsätzlich richtige Entscheidung getroffen zu haben. Eine private Altersvorsorge mit Produkten der Finanzindustrie. Goldman Sachs wird es freuen.

Kukies: Über diesen Mann hatten wir bereits geschrieben.

„Watergate.TV hatte schon mehrfach darüber berichtet, dass Goldman Sachs, eine der größten und wichtigsten Investmentbanken der Welt, einfach am Tisch der Großen in den USA sitzt. Die Manager reichen sich bei den US-Präsidenten die Klinke in die Hand. Auch in der EU bei der EZB sitzt die Goldman Sachs Bank am Tisch. Sogar ganz vorne. Mario Draghi, der Chef, war Goldman Sachs Banker. Da mochte wohl die GroKo nicht nachstehen. Nun sitzt auch hier ein Goldman Sachs Banker als Staatsminister dabei.

Scholz – warum holt er die Großbank?

Es geht um den sogenannten Co-Vorsitzenden von Goldman Sachs in Deutschland, um Jörg Kukies, der auch schon bei den Jusos aktiv war. Der soll nun für die Politikbereiche Finanzmarkt- wie auch Europapolitik verantwortlich sein, hat Scholz entschieden. Die SPD freut sich. Wegen der Fachkompetenz. Kritiker fragen indes, wie unsensibel diese Regierung noch sein kann. Goldman Sachs regiert fast überall mit. Kann seine Entscheidungen und die Interessen großer Kapitaleigner fast überall einbringen.

Dabei vertritt Goldman Sachs eher nicht die Interessen der allgemeinen Bevölkerung. Vorsichtig formuliert. Kritiker zählen die Bank zu den ganz Großen in der Weltpolitik. Zu den Investmentbanken, die beispielsweise erst Griechenland ermöglicht haben, quasi unerlaubt in die EU einzuziehen, weil deren „Bilanzen“ gefälscht wurden.

Auch die EZB, so der Vorwurf, der häufig kommt, mache Politik im Sinne und mit Erlaubnis der Goldman Sachs. Mario Draghi kann sich freuen, dass er über die EZB in so viele Märkte Geld pumpt. Vorzugsweise dürfen sich südeuropäische Staaten mit Krediten vollsaugen – die dann eines Tages wiederum von der haftenden Allgemeinbevölkerung getragen werden müssen.

Ein Skandal, meinen Kritiker, dass die EZB von einer Privatbank quasi geführt werden darf, die über ihre Geschäfte unter anderem im Devisenmarkt wiederum von dem Wissen und dem Einfluss bei den niedrigen Zinsen profitiert.

Diese Bank sitzt jetzt in Deutschland faktisch direkt mit am Tisch. Danke, Herr Scholz. Auch die Lobbycontrol, eine Organisation, die Lobbyisten beobachten will, beschwerte sich bereits. Diese verwies auf diverse Steuergeschäfte, bei denen erst jüngst Skandale in Milliardenhöhe bekannt wurden. Ein Finanzministerium solle sich gefälligst nicht so nah mit dieser Branche zusammen in ein Boot begeben, heißt es sinngemäß.

Goldman Sachs ist damit an allen wichtigen Schaltzentralen der Macht im Westen, in den USA, in der EU und in Deutschland, bestens vertreten. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern steht auf allen Personalbögen der großen Ministerien und der Zentralbanken. Was hat Herrn Scholz geritten? Oder hat er einmal zu viel die Bilderberger-Konferenz besucht?“

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